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Interview mit Andreas Schlecht von der Babypromenade

Was schenke ich bloß zur Geburt?

 

Wenn ein neuer Erdenbürger das Licht der Welt erblickt, freuen sich Familie und Freunde mit den Eltern. Natürlich will man seiner Freude  mit einem kleinen Geschenk Ausdruck verleihen. Was gut gemeint ist, geht aber leider oft daneben. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man spätestens beim zweiten Kind vor einem Berg von Schmusetüchern, Schnullern, Beißringen und Rasseln sitzt und nicht mehr weiß wohin damit. Diese Standardgeschenke sind lieb gemeint und kosten auch Geld. Aber kein Kind braucht für jeden Wochentag ein neues Schmusetuch.
Dabei gibt es doch eine Menge sinnvoller und origineller Babygeschenke. Ich und meine Frau haben uns besonders über Windeln, Gutscheinkarten für Drogeriemärkte oder persönliche Gutscheine für einmal Hausputzen, Babysitten oder Kochen gefreut.
Wir haben einen Experten – Andreas Schlecht, Betreiber der Babypromenade in Pasching – interviewt, welche Geschenke er zur Geburt empfiehlt, beziehungsweise was gerade im Trend ist.

Interview mit Andreas Schlecht von der Babypromenade in Pasching

Herr Schlecht, als Betreiber von Oberösterreichs erstem Fachgeschäft für Babybedarf und Vater von Zwillingen können Sie uns sicher verraten, was gerade die Top 10 Babygeschenke zur Geburt sind?

Bei den Geschenken zur Geburt kommt es immer darauf, in welchem Naheverhältnis der Schenkende zu den werdenden Eltern steht. Großeltern freuen sich meist, wenn sie etwas schenken können, von dem Eltern und Kind lange profitieren: Das können dann schon größere Anschaffungen wie der erste Kinderwagen, ein langlebiger Hochstuhl oder hochwertige Kindermöbel sein. Die Freude der stolzen Großeltern an den neuartigen Kinderwagen-Modellen (Stichwort: „So etwas hat es bei uns damals noch nicht gegeben“) ist auch für uns immer wieder schön zu sehen.

Taufpaten wiederum setzen sehr stark auf Individualität und den direkten Bezug zum Kind: Eine Schutzengel-Kette, die als Symbol für ein beschütztes Leben steht, ist ebenso beliebt wie eure „Meilensteine“-Herzensbücher mit persönlicher Namensgravur, in denen Eltern und Paten gemeinsam die schönsten Erinnerungen und Bilder festhalten können.

Dann kommen auch viele Freunde und Verwandte zu uns, die auf der Suche nach einer praktischen „Kleinigkeit“ sind – fernab vom fünften Schnuffeltuch. Hier kommen trendige Mutter-Kind-Pass-Hüllen, praktische Auto Rücksitz-Organizer oder kuschelige Wärmeflaschen ebenso gut an wie kleine Motorik-Spielzeuge. Ein absoluter Klassiker, den jede Mutter gut gebrauchen kann, sind hochwertig bedruckte Stoffwindeln. Diese mutieren später oft sogar zum Lieblings-„Fetzi“ des Kleinkinds und somit zur wichtigen Einschlafhilfe.

Aber egal, ob großes oder kleines Geschenk – wichtig ist immer, dass es von Herzen kommt!

Kleiner Tipp am Rande: Beim Schenken auch die Eltern nicht vergessen, denn diese leisten in der ersten Zeit absolute Höchstleistungen. Ein Blumenstrauß, Pralinen, ein Massagegutschein oder ein Gutschein fürs Babysitten & Co werden die müden Augen der frischgebackenen Eltern sicher zum Strahlen bringen.

Wo findet man die schönsten und originellsten Geschenkideen?

Die originellsten Geschenke entstehen vermutlich im Kopf des Schenkenden. Wer zum Beispiel selbst eine Windeltorte bastelt und diese mit vielen praktischen Kleinigkeiten schmückt, wird mit Sicherheit für viel Freude sorgen.

Inspiration und gute Beratung findet man natürlich bei uns in der Babypromenade sowie auf Messen rund um Baby und Kind.

Babypartys, wie man sie aus Amerika kennt, werden auch bei uns immer beliebter. Gibt es für Eltern eine Möglichkeit eine Art Geschenktisch, wie man es bereits von Hochzeiten kennt, zu organisieren, damit diese nicht jedem Gast einzeln ihre Wünsche nennen müssen und man nicht alles doppelt bekommt.

Neben den beliebten Babypromenade-Gutscheinen gibt es bei uns natürlich auch die Möglichkeit einen „Babytisch“ einzurichten. Die werdenden Eltern legen einfach alle Dinge, die sie sich wünschen würden, darauf. Wer ein Geschenk sucht, kommt bei uns vorbei und wählt sich etwas davon aus – so wird garantiert nichts doppelt geschenkt.

Sie haben ja wie bereits erwähnt selbst Zwillinge. Können Sie uns verraten welches das beste und welches das unnötigste Geschenk zur Geburt Ihrer Söhne war?

Als wirklich „unnötig“ würde ich prinzipiell kein Geschenk bezeichnen. Ich hätte eher den Tipp parat, im Zweifelsfall ganz einfach bei den frischgebackenen Eltern nachzufragen. Damit verhindert man „Klassiker“, wie zum Beispiel die fünfte Schnullerkette für ein Baby, das womöglich gar keinen Schnuller mag. Insbesondere haben sich meine Frau und ich aber beispielsweise über einen sehr schönen Luftbefeuchter mit Nachtlicht gefreut, der bis heute täglich im Einsatz ist.

Vielen Dank für das Interview!

An alle die bereits Eltern sind: Was war für euch das beste, sinnvollste oder originellste Geschenk zur Geburt eurer Kinder?

Euer Clemens Strandl

 

(Werbung aufgrund von Markennennung bzw. Erkennung, Bildnachweis: Designed by Freepik / Andreas Schlecht – Babypromenade Pasching)

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