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Von Mama zu Mama – Schlafen, Ernährung, Erstausstattung und Babys Meilensteinmomente.
Themen, die Jungmamas im ersten Jahr mit ihrem kleinen Wunder beschäftigen.
Erstausstattung – Was braucht mein Baby wirklich?

 

Was braucht mein Baby wirklich? Gerade wenn man zum ersten Mal Mama wird, ist es gar nicht so einfach bei all den Babyprodukten den Überblick zu behalten. Kleidung braucht ein jedes Neugeborene – aber sind ein Vaporisator, ein Windeleimer und eine Milchpumpe wirklich nötig? Die „Erstausstattung“ für ein Baby beschäftigt Mamas bereits in der Schwangerschaft. Man will ja schließlich vorbereitet sein und alles daheim haben, wenn das kleine Wunder zur Welt kommt. Im dritten Thema unserer vierteiligen Interview – Blogreihe „Von Mama zu Mama“ erzählen wir von unseren Erfahrungen zu Babys Erstausstattung. Was braucht man wirklich und was ist unnötig…

 

Wer sind wir?

Julia

Buchbinderei Strandl, Linz/Austria, e.U.
Mama von zwei Mädchen 5,5 Jahre und 18 Monate

Madeleine

Ferdinand Richter
GmbH Pasching

Mama von einem Mädchen 2,5 Jahren
und einem kleinen Wunder im Bauch

Michaela

Zirbelkind Altmünster
Mama von 3 Buben und
2 Mädchen zwischen
8 Jahren und 5 Monaten

Suzana

Kristall Kind Hörsching
Mama von einem Sohn
3 Jahre alt

Was darf bei der Babyerstausstattung auf keinem Fall fehlen? 

Madeleine: Ach, das ist schwierig. Da jedes Kind andere Bedürfnisse hat. Neben der Basisausstattung wie Kleidung, Babybettchen und haufenweise Windeln waren für mich Musselintücher und das Tragetuch bzw. die Trage essenziell. Das kleine Mädchen hat anfangs nämlich nur auf Mama oder Papa bzw. während des Tragens geschlafen 😊.
Suzana: Ein Anhänger für die Babytrage mit Glöckchen dran.
Michaela: Ein Zirbencocoon, eine Babydecke und viele Musselintücher!
Julia: Natürlich eine Menge Windeln – gerade in der ersten Zeit benötigen Babys davon sehr viele. Spucktücher und Bodys konnten wir auch nicht genug haben. Und ein Luftbefeuchter im Kinderzimmer ist toll! Beim zweiten Kind waren und sind wir über unser Meilensteinbuch sehr froh. Wir haben nicht mehr die Zeit ein aufwendiges Buch zu gestalten, aber so haben wir trotzdem alle schönen  Erinnerungen mit wenig Aufwand in einem Büchlein festgehalten.

Erstlings-Eltern sind oft leichte Beute – aber was braucht eurer Meinung nach kein Baby?

Michaela: Eine Babybadewanne (wenn man eine normale Badewanne daheim hat).
Madeleine: 
Unmengen an Spielzeug und Kleidung. Unser Motto: Weniger ist mehr.
Julia: Ein Kinderwagen mit Wanne ist teuer und zahlt sich kaum aus, da man ihn meist nur 6 Monate benötigt. Wir hatten eine Babyschale, die man flachlegen konnte und für später einen guten Buggy (den braucht man weit länger). 
Suzana: Einen Babysitz für die Badewanne, einen Flaschenwärmer, zu viele Pflegeprodukte (und wenn dann bitte hochwertige Produkte) und ein Laufgitter.

Bei der Erstausstattung vergessen viele auf Babys Schuhe. Auch wenn die Kleinen noch nicht mobil sind, so geht man doch mit ihnen ins Freie und es ist wichtig, dass die Füßchen dabei warm bleiben. 

Worauf habt ihr beim Schuhkauf geachtet?

Suzana: Das die Sohle biegsam ist, der Schuh nicht zu schwer ist oder zu klein – lieber ein bisschen zu groß, als zu klein. Und das er aus Leder ist.
Julia:
Schuhe sollten nicht vorwiegend nach Optik, sondern lieber nach praktischen Aspekten gekauft werden. Eine gute Qualität hinsichtlich Verarbeitung und Materialien sind für den Tragekomfort wichtig. Und wir hatte Schuhe, die wir nur schwer auf die kleinen Füße bekommen haben. Es ist auch wichtig Schuhe zu probieren, um zu sehen, wie man mit dem Handling zurecht kommt.
Michaela: Auf Qualität und dass die Schuhe sich an den Kinderfuß anpassen.
Madeleine: Sobald die Kinder anfangen die Welt außerhalb der eigenen vier Wände auf eigene Faust zu entdecken ist es Zeit für die ersten Schuhe. Hier ist es wichtig, dass sie den Kindern halt geben, stabilisieren und die zarten Beinchen schützen – gleichzeitig jedoch leicht und flexibel sind und somit das gesunde Wachstum unterstützen. Die Schuhe sollen aus natürlich und atmungsaktiven Materialien sein.

Wenn wir schon eine Expertin in Bezug auf Kinderschuhe (Madeleine – Ferdinand Richter
GmbH Pasching) in der Runde haben, dann fragen wir zum Thema Schuhe genauer nach:

Ab wann braucht ein Baby beziehungsweise Kleinkind wirklich Schuhe?

Babys bzw. Kleinkinder brauchen erst dann Schuhe wenn sie gut alleine laufen können. Je mehr die Kinder barfuß laufen umso besser.
Ich als Mama habe jedoch schon etwas früher zu Schuhen gegriffen. Gerade wenn man draußen ist, will man ja nicht, dass sich die lieben Kleinen Steinchen oder ähnliches eintreten. Als Lauflern- und Krabbelschuhe eignen sich deshalb die My first Richter wunderbar. Sie sind super weich und flexibel und geben den Füßen den notwendigen Schutz.

Wie findet man denn die richtige Schuhgröße?

Am besten in einem Schuhfachgeschäft beraten lassen. Bei fast allen Richter Kinderschuhen kann man die Decksohle herausnehmen und die Füße der Kinder ganz einfach darauf stellen. Das ist die beste Methode die Schuhgröße zu prüfen. Des weiteren bieten wir eine Fußmessschablone, welche die Länge der Füße ganz einfach und unkompliziert ermittelt. Damit kann man sich dann die Schuhgröße auf der Webseite kinderleicht ermitteln lassen. Achtung, unterschiedliche Modelle, können unterschiedliche Größen haben. 

Kann man Schuhe überhaupt online bestellen ohne zu probieren?

Natürlich. Ich verstehe viele Eltern, warum sie Schuhe online kaufen. Leider gibt es nicht mehr in jedem Ort ein tolles Schuhgeschäft mit guter Beratung. Die Auswahl ist im Web auch viel größer. Wichtig ist, Füße vorher abmessen und die richtige Größe ermitteln. Sollte der Schuh dennoch nicht passen, kann er ja zum Leidwesen der Online-Händler zurück geschickt werden…

Darf man Schuhe wirklich nicht gebraucht weitergeben?

Wir raten davon ab. Das Fußbett ist vom Erstbesitzer etwas verformt und kann sich somit nicht mehr optimal an die Bedürfnisse des Zweitbesitzers anpassen. Bei gefütterten Schuhen ist das Futter auch oft schon abgetragen und die Schuhe nicht mehr entsprechend warm. Auch wenn gute Kinderschuhe teuer sind, empfehlen wir in die optimale Fußentwicklung der Kinder zu investieren. Hier geht’s noch zu einem spannenden Beitrag: Warum Kinderschuhe kosten, was sie kosten.

My first Richter – Die My first Richter Kollektion wird von führenden Designern und anerkannten Orthopäden entwickelt. Die Kollektion hat ganz besondere Eigenschaften, welche für empfindliche Kinderfüße perfektioniert sind und den anatomischen Anforderungen der ersten Gehversuche auf herausragende Weise gerecht werden. Zur Herstellung der Schuhe im eigenen Werk werden Schadstoff freie, geprüfte und vor allem besonders weiche Leder aus Europa in liebevoller Handarbeit verarbeitet. Der Schuh ist gestrobelt gefertigt, um ein optimales Maß an Flexibilität zu sichern. Die Sohle ist extrem flexibel und lässt den Fuß optimal abrollen, während der knöchelhohe Schnitt und der verstärkte Fersenbereich Ihrem Kind besten Halt gewährleistet. Modische Farben und schöne Designs machen die Schuhe zu Lauflern-Stars.

Was darf für dich bei Babys Erstausstattung nicht fehlen?

 

Julia Strandl
Buchbinderei Strandl

Du bist auf der Suche nach einem besonderen Babygeschenk für Jungen und Mädchen und stellst dir die Frage was du zur Geburt eines Baby schenken sollst? Dann schau auch bei den anderen oberösterreichischen Herstellern und ihren hochwertigen Produkten für den perfekten Start ins Leben vorbei:
Zirbelkind: Zirben – Kinderwagenschlange / Kristallkind: Greifling & Stillkette / Buchbinderei Strandl: Meilensteinbuch

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Werbung aufgrund von Markennennung/erkennung, Bildnachweis: Titelbild designed by Freepik, Produktbilder designed by Ferdinand Richter GmbH

7 Kommentare

  1. Die gute Laune

    Oh, ich erinnere mich noch gut: mein Sohn hatte glaube ich wirklich ALLES – und das war eindeutig zuviel 😉
    Ich habe 90 Prozent der Dinge damals ungebraucht wieder weiterverschenkt. Aber wahrscheinlich muss das jeder bei seinem ersten Kind selbst lernen …
    Auf richtiges Schuhwerk habe ich allerdings wirklich immer geachtet – und auch, dass davon zwei Paar vorhanden waren. Denn nachdem mein Kind zu jenen gehörte, die beim Spielen schmutzig werden durften, war sehr oft eines der Paare naß, sodass es mehr als hilfreich war, ein zweites zur Hand zu haben.
    Die Frage habe ich bislang noch immer nicht beantwortet – sorry. Ich glaube, da geht es mehr um die Eltern, denn das Kind selbst braucht zu Anfang außer Liebe und Geborgenheit wirklich sehr, sehr wenig…

    Alles Gute und weiterhin viel Spaß mit Euren Kids,

    Doris

  2. Emilie

    Sehr informativ! Behalte ich mal im Hinterkopf, wenn es bei mir so weit sein sollte 😉
    Liebe Grüße,
    Emilie

  3. I need sunshine

    Ohja die Erstauststattung hat uns auch den Kopf zerbrochen! Beim ersten Kind ist man völlig überfordert und kann die ganzen Tipps und Ratschläge nicht so richtig einordnen. Im Nachhinein denke ich, hatten wir zu viel und es lohnt sich, erst nach und nach das zu kaufen, was wirklich gebraucht wird.

    Liebe Grüße,
    Diana

  4. Tina

    Ich habe keine Kinder, aber ich merke bei meinen Freundinnen woran man alles denken muss und was man besorgen sollte. Gute Schuhe sind immer wichtig!!!

  5. Who is Mocca?

    Ich glaube über die Erstausstattung kann man sich ganz schön den Kopf zerbrechen! 🙂 Ich persönlich werde mich jedenfalls auf das Wesentliche konzentrieren und mich nicht von zu vielen Dingen überrumpeln lassen.

    Liebe Grüße,
    Verena von whoismocca.com

  6. Pia

    Ich habe diesen Blog vor kurzem entdeckt und auch heute freue ich mich wieder darüber, denn man kann als junge Frau so vieles lernen, von denen, die in mancher Hinsicht schon durch haben, was noch auf einen zukommen wird.

    Gruß und Kuss,
    Pia von
    piuslucius.com

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